Dr. med. Basil Fallegger

Spezialgebiete: Knie- und Hüftchirurgie


Dr. med. Joachim Klenk

Spezialgebiete: Knie- und Hüftchirurgie


Dr. med. Tobias Rüeger

Spezialgebiete: Knie- und Hüftchirurgie

Das Kniegelenk

Das Knie ist ein faszinierendes und komplexes Gelenk des menschlichen Körpers. Erkrankungen rund um das Kniegelenk sind in unserer sportlich aktiven und immer älter werdenden Gesellschaft häufig. Insbesondere die Arthrose (Verschleiss / Abnutzung des Gelenkes) nimmt einen immer grösseren Anteil der Knieerkrankungen ein. Aber auch Sportverletzungen können erhebliche Schäden am Kniegelenk verursachen. Zur Beurteilung einer Knieproblematik bedarf es nebst einem Gespräch und einer spezifischen Untersuchung meist auch Röntgenbilder und gelegentlich noch weiterführende Massnahmen.

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Alleinige Verletzungen des vorderen Kreuzbandes können in der Regel konservativ therapiert werden, sofern keine Instabilitäten im Alltag, Beruf oder Sport persistieren. Liegen dagegen Zusatzläsionen der Menisken, des Gelenkknorpels und/oder der Seitenbänder vor, profitiert das Gelenk von einer operativen Verbesserung der Stabilität. Innerhalb der ersten 21 Tage ab Verletzung kann je nach Rissmuster des vorderen Kreuzbandes eine Naht desselben erfolgen. Dabei wird diese durch ein im Schienbeinkopf implantiertes Federsystem für 6 Monate gesichert (Abb.1 und 2). Ansonsten wird das vordere Kreuzband entfernt und durch ein Sehnentransplantat rekonstruiert (Abb. 3 und 4). Während dem gleichen Eingriff können die zusätzlichen Verletzungen angegangen werden. Je nach Verletzungsmuster kann dabei der verletzte Anteil des Meniskus entfernt (Abb. 5 und 6) oder genäht (Abb. 7 und 8) werden.

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Abb. 1 und 2: Naht vorderes Kreuzband

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Abb. 3 und 4: Rekonstruktion vorderes Kreuzband


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Abb. 5 und 6: Teilentfernung Meniskus

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Abb. 7 und 8: Naht Meniskus



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